Die Studie des IKEM für das Land Mecklenburg-Vorpommern zeigt rechtliche Hemmnisse bei der Realisierung von Sektorenkopplungs-Projekten auf und macht Vorschläge zur Überwindung dieser Hürden.
Die Sektorkopplung verspricht, die Energiewende auch auf Mobilität und Wärmeerzeugung zu übertragen. Rechtliche Hürden verhindern aber bislang den wirtschaftlichen Betrieb solcher Verfahren und Anlagen. Experimentierklauseln können Abhilfe schaffen und die Umsetzung der Sektorkopplung ermöglichen, ohne ein neues Förderregime zu etablieren. Das ist das Ergebnis einer Studie des IKEM – Instituts für Klimaschutz, Energie und Mobilität, die das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern in Auftrag gegeben hatte.